Armut in Österreich
Fast 1,16 Millionen Menschen in Österreich sind armutsgefährdet. Über 223.000 Menschen gelten als manifest arm oder mehrfach ausgrenzungsgefährdet. Konkret heißt das, dass Familien kein Geld für unvorhergesehene Ausgaben haben, ihre Zahlungen nicht rechtzeitig leisten können bzw. im Winter nicht ausreichend heizen können.
Einmal mehr zeigt diese Statistik den Zusammenhang zwischen Armutsgefährdung und Bildungsniveau. Während ein Mensch mit maximal Pflichtschulabschluss eine 21-prozentige Armutsgefährdungsquote aufweist, sinkt diese Quote mit Abschluss einer Lehre oder mittleren Schule auf 11 Prozent.
Zusätzlich zur materiellen Not kommt bei Menschen, die in Armut leben müssen, die immaterielle Not: Viele fühlen sich allein gelassen, gedemütigt, ihrer Würde und Chancen beraubt. Wer seine Freunde aus Geldmangel nicht zu sich einladen oder auch ins Kino begleiten kann, wird rasch ausgegrenzt. Aus Scham, seine Lage preisgeben zu müssen, ziehen sich viele Menschen auch selbst vor der Gesellschaft zurück.
Als Zustifter haben Sie die Wahl welche Projekte Sie konkret realisieren wollen:
Wohnsicherung - Wohnungslosenhilfe
- Notschlafstellen
- Tagesstätten
- Beratung
- Begleitung
- Wohnhäuser
Sozialberatung
- Existenzsicherung
Versorgung
- Carla Sozialmärkte
- Medizinische Versorgung
- Mobile Lebensmittel- und Notversorgung
Arbeitslosenhilfe
- Beschäftigung
- Wiedereinstieg
Ihre Zuwendung unterstützt notleidende Menschen in Österreich
Ihre persönliche Zustiftung von EUR 1 Mio. kann bei einer jährlichen Ertragserwartung von EUR 40.000 (dieser Betrag kann aus Wertzuwachs genauso wie aus Dividendenzahlungen stammen) dauerhaft Menschen bei der Übersiedlung helfen. Dies könnte z. B. eine Mutter mit Kindern sein, die aus einem Mutter-Kind-Haus in eine reguläre Wohnung übersiedeln.
Alternativ könnten jedes Jahr acht Familien bei der Anmietung und der Basiseinrichtung einer neuen Wohnung unterstützt werden. Das eingebrachte Vermögen kann dabei möglichst unangetastet bleiben und somit zeitlich unbegrenzt wirken.